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Vom Presa de Beznar nach Calahonda (E)

Heute fahren wir zurück ans Mittelmeer. Unsere Wahl trifft auf den kleinen Ort Calahonda, welcher ca. 13 km östlich von Motril an der sogenannten Costa Tropical liegt. Unsere Anfahrt führt uns durch die hier so typischen "Plastico"-Bauten, in dem allerlei Früchte und Gemüse auch für uns konsumierende Deutsche prächtig gedeihen. Leider sind diese Bauten aber nichts für unser verwöhntes Reiseauge, es ist eigentlcih nur hässlich.

 

Aber unser kleiner Ort Calahonda gefällt uns dann doch, weil wir hier geduldet direkt am Strand vor einer Chiringuitobar stehen können. Diese befindet sich aber zur Zeit noch im Winterschlaf, wie auch alle anderen am Strand befindlichen Barbetriebe. Der Strand ist oftmals steinig, aber trotzdem einigermaßen belaufbar. Nach Westen gehen wir mit unseren Hunden kilometerweit. An den glücklicherweise sonnigen Nachmittagen setzen wir uns mit unseren Stühlen direkt ans Meer, herrlich!

 

Der Ort hat selbst kaum etwas zu bieten. Es war früher sicherlich ein ganz einfaches Fischerdorf, in dem dann in den 70er und 80er Jahren die Touristen eingefallen sind. Zum Glück gibt es nur wenige  mehrstöckige Gebäude und diese auch nicht in der ersten Strandlage. Für den kleinen Einkauf nutzen wir einen der drei vorhandenen kleinen "Coviran"-Supermärkte. Eigentlich wollten wir hier auch Tapas essen gehen, aber die Restaurants die derzeit geöffnet sind, catchen uns nicht. Wir verzichten  und kochen uns dann lieber selbst etwas Leckeres.

 

Am Tag 2 füllt sich der kleine Parkplatz mit immer mehr Wohnmobilen. Die folgende Nacht ist regnerisch und stürmisch. Aber auch diesmal endet der Regen pünktlich nach unserem Frühstück.